Freitag, 6. April 2012

sportlich

Nachdem gestern Abend in den kleinen Pub um die Ecke eine nette Live Musik war, geht es mir heute Morgen nicht so gut. Warum müssen eigentlich immer die Frühaufsteher in meinem Zimmer übernachten - 7 Uhr ist definitiv zu früh!
Ok, mal mit einer Dusche versuchen, dann einige Tassen Kaffee, aber nichts hilft. Also muß ich zu anderen Mitteln greifen. Ich gehe joggen. Überall auf der Promenade sieht mal Leute herum rennen, das kann ich auch!
Also rein in die Laufklamotten, und runter in die Woolloomoolloo Bay (der Name kommt von den Ureinwohnern und heißt Kängurubaby), rauf auf die Promenade und einfach mal den anderen Joggern folgen.
Woolloomoolloo Bay - Start meiner Jogging Strecke - im Hintergrund der Botanische Garten
Erst durch den Botanischen Garten, weiter an an der Oper vorbei, durch den Hafen zur Harbour Bridge. Dort eine Kehrtwendung, hoch auf die Brücke und einmal komplett rüber! Ein Traum eines jeden Joggers!
So, und dann das ganze wieder zurück! Knapp 1,5 Stunden habe ich dafür gebraucht, aber jetzt geht es mir wiede deutlich besser. Nur daß einem ständig die blöden Touristen im Weg stehen! Wissen die Touristen den nicht, daß hier "Links-verkehr" ist????
Unterwegs habe ich noch ein paar schöne Photopoints gesehen, daher bin ich anschließend nochmal zu Fuß die Strecke abgelaufen, und habe meine Bildersammlung von Sydney vervollständigt!

Blick von der Harbour Bridge - von links Oper - Botanischer Garten - Hafen
die Oper von der Joggingstrecke aus gesehen
Down town von der Jogging Strecke aus gesehen
Übrigends werden hier in Sydney die Jogger diskriminiert, ich bin da an einem Straßenschild vorbei gekommen, das lautete: "Jogger slow down"! Päh, ich doch nicht!


Diskriminierung auf Australisch
auf der Harbour Bridge
Interessant ist auch, daß selbst im ganz normale Alltag es sich zeigt, daß in Australien Linksverkehr ist. Auf der Rolltreppe steht man immer im Weg, da hier die Leute Links stehen und rechts gehen. Und wenn einem jemand entgegen kommt, sind wir es gewohnt, nach rechts aus zu weichen. Die Australier weichen automatisch nach links aus, was beim Joggen zu einiges an Verwirrung und/oder lustigen Situationen führt.

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